Ida läuft in Mexiko und spricht über ihre Herbstpläne in Romsadalen
Nov 07, 2024
Dieses Mal reiste ich zwei Wochen vor dem Rennen an und verbrachte einige Zeit in der wunderschönen und farbenfrohen Stadt Oaxaca. Tatsächlich war ich vor 22 Jahren schon einmal hier, als ich mit meiner Schwester durch Mexiko und Guatemala reiste. Leider ging damals etwas mit unserer Bankkarte schief, und wir hatten gerade noch genug Geld übrig, um uns für ein paar Tage einen großen Sack mit altem Brot zu kaufen.
Das ist natürlich nicht die beste Art, die kulinarische Kultur Oaxacas kennenzulernen, die vermutlich zu den besten der Welt zählt! Dieses Mal habe ich das voll ausgekostet und so viel gutes Essen und Getränke probiert wie möglich. Für mich gehört es zu den schönsten Seiten des Reisens, verschiedenes Essen – vor allem leckeres Streetfood – auszuprobieren.
Ich hatte außerdem die Zeit, eine mehrtägige Wanderung durch die Berge zwischen kleinen zapotekischen Dörfern zu unternehmen und den höchsten Gipfel Mexikos zu erklimmen: den Pico de Orizaba, einen Vulkan mit einer Höhe von 5636 Metern.
Das Rennen selbst war wunderschön, aber unglaublich anspruchsvoll, da die gesamte Strecke auf einer Höhe zwischen 3400 m und 4700 m verläuft. In dieser Höhe läuft man bergauf nicht mehr viel! Ich bekam einen Einblick in die mexikanische Trailrunning-Kultur und fand es besonders schön zu sehen, dass jeden Morgen viele Frauen am Start waren!
Jetzt freue ich mich richtig darauf, den Rest des Herbsts wieder zuhause zu verbringen. Hier organisieren Emelie und ich noch ein Laufcamp. Darauf freue ich mich besonders, da es schon lange her ist, dass wir ein Camp gemeinsam geleitet haben – und es ist unser erstes Lauf-Retreat hier in Romsdalen.
Ich hoffe, dieser Ort zeigt sich dabei von seiner schönsten Seite!
Ich wünsche euch allen einen schönen Spätherbst!
Lasst euch die grauen Novembertage nicht zu sehr aufs Gemüt schlagen!
Ida