Dezember – Der Monat der Dunkelheit und der Gemütlichkeit
Dec 13, 2024
Emelie hier!
Auch wenn viele von uns hier in Norwegen die dunklen Monate fürchten, versuche ich, sie zu genießen. Sie vergehen so schnell und sind perfekt, um zu entschleunigen, einen guten Rhythmus zu finden und sich auf den Frühling vorzubereiten. Im November und Dezember nehme ich mir oft Zeit für mehr Yoga, um Kraft zu tanken und ein paar Wochen mit weniger Bildschirmzeit zu verbringen. Ich lege mein Telefon oft zur Seite und nehme mir 1–2 Stunden am Tag, in denen ich bewusst damit arbeite. Es ist wie eine Pause für den Geist! Weniger Dopamin wird ausgeschüttet, und das System lernt, zur Ruhe zu kommen.
Mit den wenigen Stunden Licht ist es eine große Freude, bei Tageslicht Skifahren zu gehen – besonders, weil Skifahren für meinen wachsenden Bauch so sanft ist. Ich liebe es, draußen zu sein!
Ida ist aktuell in einer intensiven Trainingsphase: Sie verbringt viele Stunden auf Skiern, beim Laufen oder Krafttraining – und Ida blüht richtig auf, wenn sie all diese Trainingsstunden sammeln kann!
Mimmi kommt langsam, aber sicher, wieder ins Laufen – das ist so schön zu sehen!
Wir drei werden uns in ein paar Tagen treffen, und darauf freuen wir uns riesig. Es ist schon lange her, dass wir das tun konnten!
Dezember – Der Monat der Safranbrötchen ❤️
Für mich ist der Dezember nicht nur der Monat der Dunkelheit und Gemütlichkeit, sondern auch der Safranbrötchen! Ich liebe es, mit den Mädchen kleine, gemütliche Traditionen zu schaffen. Ein Frühstück mit frischen Safranbrötchen und einer Tasse warmem Kakao zaubert ihnen jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht – und es ist auch für mich ein Genuss!
Hier ist das Rezept, das ich für unsere Brötchen verwendet habe:
Zutaten:
- 175 g Butter
- 600 ml Milch
- 1,5 g Safran
- 180 g Kokosblütenzucker
- 1 kg Mehl (ich habe Dinkel-, Roggen- und Buchweizenmehl verwendet)
- Trockenhefe
Zubereitung:
- Die Butter schmelzen, dann die Milch hinzufügen und schließlich alle Zutaten vermengen.
- Den Teig einige Stunden gehen lassen.
- Brötchen formen und nach Belieben mit Milch oder Ei glasieren. Rosinen hinzufügen, wenn du magst!
(Für eine tierfreie Variante funktioniert das Rezept auch mit pflanzlicher Milch und Butter.) - Für die Hälfte des Teigs habe ich Mandelcreme-Strudel gemacht:
- Mandelcreme: 100 g Mandeln mit einem Löffel Zucker zu einer Creme verarbeiten.
- Etwas geschmolzene Butter auf den Teig streichen und das Mandelmus darauf verteilen.
- Den Teig wie Zimtstrudel rollen und formen.
- Die geformten Brötchen oder Strudel nochmals 10–15 Minuten gehen lassen.
- Bei 220 Grad 6–8 Minuten backen.
Das Ergebnis: duftende, goldgelbe Brötchen und ein Hauch von Tradition, der die kalten Tage versüßt. Vielleicht probierst du es ja auch aus – lass mich wissen, wie es dir schmeckt!
Liebe Grüße und eine gemütliche Adventszeit,
Emelie