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Ida

Ida's Gedanken zu: Ultralauf, Motivation und die Herausforderung an sich selbst!

Der März verging wie im Flug und war für mich ein Monat voller Reisen. Ende Februar habe ich den Transgrancanaria 84K absolviert und war nur für wenige Tage zu Hause, bevor ich den Rest des Monats von einem Ort zum anderen unterwegs war.

Es war, als könnte ich ein Stück meiner jüngeren Jahre zurückerleben – und gleichzeitig den Alltag vieler Menschen nachempfinden – als ich frühmorgens aufstand, um meinen Lauf vor 7 Uhr zu absolvieren. Solche frühen Einheiten vermisse ich jedoch nicht wirklich. Heute bin ich froh, dass ich meistens später am Tag mit dem Training beginnen kann. Eine Woche lang war das in Ordnung, aber ich bewundere diejenigen, die sich das Jahr für Jahr und Tag für Tag antun!

Mein großes Ziel in diesem Jahr: die 100 Meilen in den Weststaaten – zum dritten Mal in Folge! Letztes Jahr konnte ich mich um 45 Minuten verbessern. Wenn mir das wieder gelingt, bin ich mehr als zufrieden!

Mit zunehmendem Alter wird es natürlich immer schwieriger, sich zu verbessern. Ich bin im Februar 44 geworden, und klar, meine besten Jahre liegen hinter mir. Aber das Tolle am Ultralauf ist, dass es nicht nur auf Geschwindigkeit ankommt. Es gibt so viele Faktoren, die darüber entscheiden, ob ein Rennen gut läuft oder nicht.
Was zählt, ist die Motivation, weiter zu trainieren und sich zu verbessern. Ja, es wird immer härter, mitzuhalten, und ich muss ständig daran arbeiten, meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Meine Grundgeschwindigkeit ist nicht mehr die gleiche wie in meiner Jugend, aber das habe ich durch mehr Ausdauer kompensiert. Heute kann ich ein hohes Tempo, eine hohe Leistung und eine hohe Herzfrequenz über lange Strecken aufrechterhalten – und das ist im Ultralauf ein riesiger Vorteil!

Ein weiterer Punkt, an dem ich arbeiten muss, sind Energie und Elektrolyte während des Rennens. Letztes Jahr habe ich einige Fehler gemacht, weil ich mich nicht gut genug um meinen Körper gekümmert habe. Dieses Jahr muss ich in diesem Bereich noch vorsichtiger sein.

Mein Ratschlag für alle älteren Athleten, die weiterhin an Wettkämpfen teilnehmen möchten, lautet:

Haltet eure Leidenschaft am Leben.
Behaltet den Drang, euch immer weiter zu verbessern.
Setzt euch Ziele, die euch inspirieren.
Findet eine Trainingsroutine, die euch Spaß macht.
Umgebt euch mit Menschen, die euch motivieren und besser machen.

Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Frühling und hoffe, dass viele aufregende Rennen, Abenteuer und Pläne auf euch warten!

/Ida

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